Nachdem wir mit Henri Rousseau im Pariser Tropenhaus schon auf Tuchfühlung mit Urwaldpflanzen und -tieren gegangen waren, wurde es im Urwald nun richtig spannend!

Da waren herrlich große, farbenprächtige exotische Blüten direkt vor unserer Nase im Vordergrund und mit dem Lupenblick haben wir festgestellt, dass diese Blüten unterschiedlichste Farbtöne zeigen können. Etwas weiter weg - hinter Blüten und Blättern versteckt - haben wir Tiere lauern, hängen, hocken, schlängeln und krabbeln gesehen. Und wer ganz genau hinschaute, erkannte sogar die Wuchsrichtung von Fell, Federn und Schuppen. Im Hintergrund waren ebenfalls noch Lianen und ein paar große Urwaldblätter zu erspähen, gefächert, gerollt und riesengroß mit Blattrissen und Blattadern. Prächtig!

Leider hatten wir bei unserer Exkursion unsere Kamera vergessen. Na sowas. Gut, dass wir uns diese Eindrücke eingeprägt und wir im Dschungelshop sogar noch ein paar nette Postkarten gekauft hatten. Also her mit Bleistift, Pastellkreiden und Wasserfarben, Skizze angelegt und dann das große Papier ausgepackt. Bei der Planung haben wir darauf geachtet, dass unser Bild in Vorder-, Mittel- und Hintergrund aufgeteilt ist, um unserem Urwaldbild Tiefe zu verleihen. Eine Urwaldblüte war natürlich auch unbedingt notwendig, sowie viele Urwaldblätter, hinter dem sich das Lieblingsurwaldtier verstecken konnte… sofern es denn wollte. Alle Farben wurden angemischt und unterschiedlich deckend aufgetragen, um mit der Wirkung der Pastellkreiden experimentieren zu können. Die Pastellkreide haben wir zuerst aufgetragen, ehe wir mit den Wasserfarben die Flächen ausgemalt haben. Dadurch haben unsere Tiere eine schönere Fell-, Feder- und Schuppenstruktur bekommen. Bei einigen Werken lässt sich auch schon etwas Licht- und Schattenspiel erkennen.

Ihr habt das toll gemacht! Vielen Dank für diese schöne Zeit im Urwald mit euch!

Anne Tebben, 5a+ und 5b

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